Yacht und RechtGlossar
Wasserschutzpolizei
Ansprechpartner auf den Wasserstraßen in Angelegenheiten der Gefahrenabwehr, des Umwelt-, des Schifffahrts-, Schifffahrtsverkehrs-, Straf- und des Ordnungswidrigkeitenrechts
Wasser- und Schiffahrtsverwaltung
Die dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) nachgeordnete Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) gliedert sich in eine Mittel- und Unterinstanz. Die Mittelinstanz besteht aus den Wasser- und Schifffahrtsdirektionen
- Nord (Kiel)
- Nordwest (Aurich)
- Mitte (Hannover)
- West (Münster)
- Südwest (Mainz)
- Süd (Würzburg)
- Ost (Magdeburg)
Den 7 Wasser- und Schifffahrtsdirektionen sind als Unterinstanz insgesamt 39 Wasser- und Schifffahrtsämter (WSÄ) und 7 Wasserstraßenneubauämter nachgeordnet. Zu den WSÄ gehören regional 143 Außenbezirke mit Betriebsstellen, wie z. B. Schleusen, Hebewerke sowie Bauhöfe. Als Oberbehörden gehören zur WSV:
- die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe
- die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) in Koblenz
- das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg und Rostock
- die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) in Hamburg
Die Behörden BAW und BfG sind mit Außenstellen in Berlin (BfG), Hamburg (BAW) und in Ilmenau (BAW) vertreten.
Außerdem existieren weitere Dienststellen mit zentralen Aufgaben für den Gesamtbereich der WSV, wie z.B.:
- die Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken (FVT) in Koblenz
- die Fachstelle der WSV für Informationstechnik (F-IT) in Ilmenau
- die Sonderstelle des Bundes zur Bekämpfung von Meeresverschmutzungen (SBM) beim WSA Cuxhaven
- die Sonderstelle für Aus- und Fortbildung in Hannover und die Berufsbildungszentren (BBiZen) in Koblenz und Kleinmachnow
- die Zentralstelle Schiffsuntersuchungskommission/Schiffseichamt (ZSUK) bei der WSD Südwest mit der Zentralen Binnenschiffsbestandsdatei
- Fachstelle für Geoinformationen Süd (FGS) in Regensburg